Erneuerbare Energien werden in Zeiten langsam versiegender
Ölquellen immer wichtiger. Investoren und Entwicklern
steht jetzt ein neues Internetangebot für Osteuropa
zur Verfügung.
Neues
Internet-Portal
Das neue Online-Internetportal www.ebrdrenewables.com
informiert über Projekte und Pläne zum Ausbau
erneuerbarer Energien in Zentral- und Osteuropa sowie in
den ehemaligen Staaten der Sowjetunion. Für 27 osteuropäische
Länder von Albanien bis Usbekistan bietet die englischsprachige
Internet-Plattform Informationen zu den Ländern und
dem Entwicklungsstand bei der Nutzung alternativer Energiequellen.
Es wird ein Überblick über die Energieprojekte
geboten, die bereits realisiert wurden oder sich in Planung
befinden.
Die Internetseite beschäftigt sich
mit dem gesamten Spektrum der erneuerbaren Energien, darunter
Biomasse, Biogas, Biotreibstoffe sowie Wasser-, Wind-, Sonnen-
und Meeresenergie wie auch Geothermie.
Finanziert wird der Internetauftritt durch
die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
(EBRD) mit Unterstützung durch die Hilfsorganisation
der Vereinigten Staaten (USAID). Die Internet-Site wird
durch die Beratungsfirma Black & Veatch betreut.
Anteilseigner der EBRD sind 60 Länder und zwei zwischenstaatliche
Institutionen, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Italien u.a. EU-Staaten sowie USA und Japan. Trotz ihrer
Anteilseigner im öffentlichem Sektor investiert die EBRD
vor allem in Privatunternehmen, in der Regel gemeinsam mit
Geschäftspartnern.
EU-Landwirtschaft
muß rechtzeitig Marktanteile sichern
Energiekonzerne, internationale Verarbeitungsfirmen und
große Handelunternehmen setzten für die Zukunft
vermehrt auf erneuerbare Energien. Ihre Aktivitäten
sind dabei international ausgerichtet.
Für die Landwirtschaft in Deutschland
und der EU sollte die aktuelle Entwicklung Fingerzeig sein,
sich rechtzeitig Marktanteile in einem Wachstumsmarkt zu
sichern. Die Bedeutung von nachwachsenden Rohstoffen (NaWaRo)
wie auch die Produktionen anderer erneuerbarer Energien
wird im Zuge Zuneige gehender fossiler Energiereserven weiter
wachsen.
Quelle: u.a. http://www.ebrd.com/new/pressrel/2005/106august1.htm
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