Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, hat die aktuellen Zinssätze ihrer Förderkredite zum Jahresanfang bekannt gegeben.
Mit Wirklung zum 13.12.2011 hatte die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, die Zinssätze ihrer Förderkredite entsprechend der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten um bis zu 0,25 Prozentpunkte (nominal) gesenkt. Seitdem liegt der Top-Zins für Förderkredite an Junglandwirte in der günstigsten Preisklasse (A) mit einer Laufzeit von 10 Jahren und 10-jähriger Zinsbindung jetzt bei effektiv 2,88 Prozent und 2,37 Prozent bei 5-jähriger Zinsbindung. Zum günstigen Top-Zins werden auch nachhaltige Investitionen z. B. in den Umwelt- und Ressourcenschutz, den Verbraucherschutz oder im Bereich Bioenergie finanziert.
Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden.
Bei allen Förderdarlehen der Rentenbank sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.
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Quelle: Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main