Am
01.01.2002 ist es soweit. Der Euro (€) wird in den zur Euroregion
zählenden EU-Mitgliedstaaten zum offiziellen Zahlungsmittel.
Zwölf Mitgliedstaaten der EU führen die Euro-Banknoten und –Münzen
am 1. Januar 2002 ein: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich,
Portugal, Spanien.
So sieht der Terminplan zur Einführung der neuen €-Münzen
und €-Scheine aus:
unbaren
seit 01. Januar 1999 |
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Die nationalen Währungen wurden zu Untereinheiten
des Euro: die Umrechnungskurse zwischen den einzelnen nationalen
Währungen und dem Euro wurden festgelegt.
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01. September 2001 |
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Banken und Unternehmen erhalten das erste Euro-Bargeld,
das sogenannte Frontloading.
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17. Dezember 2001 |
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Ausgabe
von Euro-Münzpaketen, sogenannten Startet-Kits an Privatpersonen
(Inhalt: 20 Euro-Münzen im Wert von 10,23 €).
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01. Januar 2002 |
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Der Euro ist das alleinige gesetzliche Zahlungsmittel in
Deutschland. Nationale Banknoten und -münzen werden von nun
an eingezogen: Beginn des Parallelumlaufs.
Alle vertraglich vereinbarten Transaktionen sind zwingend
in Euro zu tätigen. Die Banken werden nach dem 1. Januar 2002
alle in nationaler Währung erfolgenden Zahlungseingänge und
-ausgänge in Euro umrechnen. Unternehmen, die ihre Geschäfte
weitgehend bzw. vollständig mit Bargeld abwickeln, werden
die nationalen Banknoten und Münzen solange weiterverwenden
können, bis sie nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel
gelten - dies wird spätestens Ende Februar der Fall sein.
Allerdings wird bereits nach Ablauf der ersten beiden Wochen
der Großteil der alten Währung aus dem Verkehr gezogen sein.
Alle anderen Geschäftstätigkeiten wie z. B. der Erwerb
von Vorräten und Rohstoffen und die Entlohnung der Beschäftigten
müssen in Euro getätigt werden. Auch alle Verträge müssen
in Euro erstellt werden.
Mehrwertsteuer-Erklärungen, Jahresabschlüsse sowie die Zahlung
der Lohnsteuer und der Sozialversicherungsbeiträge für die
Beschäftigten, die sich auf den Zeitraum nach dem 1. Januar 2002
beziehen, müssen in Euro erfolgen. Damit sind für die
Buchführung ab sofort alle Buchungen in Euro zu führen.
Alle Unternehmen müssen ihren Gläubigern die geschuldeten
Beträge in Euro zahlen.
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28. Februar 2002 (spätestens) |
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Nationale Banknoten und -münzen werden endgültig
aus dem Verkehr gezogen (Ende des Parallelumlaufs) |
Umrechnungskurs: 1 € = 1.95583 DM
Infos zum Euro im Internet:
http://www.bundesfinanzministerium.de/Der-Euro-.391.htm
http://www.berlin.de/euro
http://www.bmgesundheit.de/presse/2001/2001/118.htm
http://www.aktion-euro.de
http://www.europa.eu.int/euro/html/rubrique-cadre3.html?pag=rubrique-
europa3.html|lang=3|rubrique=261|chap=18
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